Im November 2022 ist das Verkaufsvolumen im Einzelhandel ohne Kraftstoffe um 6,0% gesunken gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die größten Zuwächse wurden im ‚Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik (in Verkaufsräumen)‘‚ ‚sonstigen Einzelhandel mit Waren verschiedener Art‘ und im ‚Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (in Verkaufsräumen)‘ mit Steigerungen von bzw. 10,0%, 6,0% und 0,4% verzeichnet.
Die größten Rückgänge wurden in den Sektoren ‚Versand- und Internet-Einzelhandel‘, ‚Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen)‘ ‚Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten‘ und im ‚Einzelhandel in nicht spezialisierten Geschäften mit dem Schwerpunkt auf Nahrungs- und Genussmitteln‘ mit jeweiligen Rückgängen um 10,7%, 10,1%, 9,2% und 7,7% beobachtet.
Die Indizes werden mit dem Berichtsjahr 2015=100 ausgedrückt.
Ab Januar 2021, nach der neuen europäischen FRIBS-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2152), hat sich die Aufschlüsselung des Einzelhandels geändert. So gibt es einige Gliederungen nicht mehr und es wurden neue erstellt. Auch unsere Methodik hat sich geändert: Die wichtigste Datenquelle ist die Mehrwertsteuererklärung der Unternehmen an den FÖD Finanzen und nicht mehr eine Erhebung. Nur +/- 340 große Unternehmen werden weiterhin an der Erhebung teilnehmen. Die Indizes werden seit 2010 nach der neuen Methodik neu berechnet.