Baugenehmigungen: März 2019

Bauen & wohnen
Baugenehmigungen: März 2019

Statbel, das belgische Statistikamt, veröffentlicht heute die Zahlen der Baugenehmigungen bis März 2019.

Jahresentwicklung

Die Anzahl der genehmigten Neubauwohngebäude hat in den ersten drei Monaten 2019 dem entsprechenden Zeitraum 2018 gegenüber um 18,4% auf 6.619 Gebäude abgenommen. Dieser Rückgang ist in der Region Flandern am stärksten, wo er sich auf -21,9% belief. In der Wallonischen Region war die Anzahl der genehmigten Neubauwohngebäude um 4,7% niedriger und in der Region Brüssel-Hauptstadt gab es eine Senkung um 28,3%.

Tabelle 1: – Jährliche Daten- Anzahl der genehmigten neuen Wohngebäude + Entwicklung im Vergleich zum vorherigen Zeitraum

  Belgien Flämische Region Wallonische Region Region Brüssel-Hauptstadt
2005 7.453   5.323   1.995   135  
2010 7.154 (-4,0%) 5.077 (-4,6%) 2.015 (+1,0%) 62 (-54,1%)
2015 5.497 (-23,2%) 4.007 (-21,1%) 1.446 (-28,2%) 44 (-29,0%)
2016 7.680 (+39,7%) 6.113 (+52,6%) 1.497 (+3,5%) 70 (+59,1%)
2017 5.761 (-25,0%) 4.008 (-34,4%) 1.692 (+13,0%) 61 (-12,9%)
2018 8.110 (+40,8%) 6.377 (+59,1%) 1.680 (-0,7%) 53 (-13,1%)
2019 6.619 (-18,4%) 4.980 (-21,9%) 1.601 (-4,7%) 38 (-28,3%)
(Zahlen der ersten 3 Monate - Anzahl der genehmigten neuen Wohngebäude + Entwicklung im Vergleich zum vorherigen Zeitraum)

Monatsentwicklung

Im jüngsten Monat, bezüglich dessen Daten verfügbar sind, nämlich März 2019, wurden Baugenehmigungen ausgestellt für 2.504 Neubauwohngebäude. Februar 2019 gegenüber bedeutet dies einen Anstieg um 24,2%.  In der Flämischen Region betrug die Zunahme 22,6%. In der Wallonischen Region nahm die Zahl der genehmigten Neubauten um 28,7% zu. In der Region Brüssel-Hauptstadt wurde dem Vormonat gegenüber einen Anstieg um 54,5% verzeichnet.

Tabel 2: Cijfers op maandbasis - aantal vergunde nieuwe residentiële gebouwen + evolutie tegenover vorige periode

  Monat Belgien Flämische Region Wallonische Region Region Brüssel-Hauptstadt
2018 1 2.411   1.714   680   17  
2018 2 2.482 (+2,9%) 2.028 (+18,3%) 434 (-36,2%) 20 (+17,6%)
2018 3 3.217 (+29,6%) 2.635 (+29,9%) 566 (+30,4%) 16 (-20,0%)
2018 4 3.189 (-0,9%) 2.632 (-0,1%) 545 (-3,7%) 12 (-25,0%)
2018 5 2.834 (-11,1%) 2.238 (-15,0%) 586 (+7,5%) 10 (-16,7%)
2018 6 2.174 (-23,3%) 1.546 (-30,9%) 618 (+5,5%) 10 0,0%
2018 7 1.995 (-8,2%) 1.425 (-7,8%) 555 (-10,2%) 14 (+40,0%)
2018 8 1.942 (-2,7%) 1.344 (-5,7%) 590 (+6,3%) 8 (-42,9%)
2018 9 2.045 (+5,3%) 1.621 (+20,6%) 410 (-30,5%) 13 (+62,5%)
2018 10 2.184 (+6,8%) 1.651 (+1,9%) 521 (+27,1%) 12 (-7,7%)
2018 11 2.132 (-2,4%) 1.487 (-9,9%) 631 (+21,1%) 13 (+8,3%)
2018 12 2.127 (-0,2%) 1.676 (+12,7%) 438 (-30,6%) 13 0,0%
2019 12 2.127 (-0,2%) 1.676 (+12,7%) 438 (-30,6%) 13 (-23,1%)
2019 1 2.099 (-1,3%) 1.547 (-7,7%) 542 (+23,7%) 10 (+10,0%)
2019 2 2.016 (-4,0%) 1.542 (-0,3%) 463 (-14,6%) 11 (+10,0%)

Langfristige Entwicklung

Seit dem Jahr 2007 liegt die Zahl der genehmigten Gebäuderenovierungen im Allgemeinen höher als jene der genehmigten Neubauwohngebäude. Dies hat sich ab dem zweiten Vierteljahr 2018 geändert.

Seit dem Jahr 2003 werden mehr Neubauappartements genehmigt als Einfamilienhäuser. In den Jahren 2010-2011 lagen beide ungefähr auf dem gleichen Niveau, doch in den jüngsten Jahren wird der Unterschied immer größer zugunsten der Appartements.

 

Neubau gegen Renovierung                                         Einfamilienhäuser gegen Appartements 

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