Stürme verringerten die Menge der im Februar angelandeten Fische

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Im Februar gab es einen starken Rückgang der Menge der von belgischen Schiffen angelandeten und in belgischen Häfen verkauften Fische. Diese Senkung, wobei die Gesamtanlandung abnahm auf 922 Tonnen, ist den vielen im Monat Februar aufgetretenen Stürmen zuzuschreiben.

Spitzenreiter unter den angelandeten Fischarten waren im betrachteten Monat Seezunge und Tintenfisch, mit einem respektiven Anteil von 19% und 18% an der Gesamtmenge der angelandeten und verkauften Fische, bzw. 174 und 169 Tonnen. Die Anlandung von Scholle sank auf knapp 73 Tonnen.

Seezunge, wofür im Februar 15,63 Euro per Kilo gezahlt werden musste, entsprach 54% des Gesamtwertes, während der Wertanteil von Scholle auf 3 % sank. Tintenfisch lieferte im betreffenden Monat einen Beitrag von 12% am Gesamtwert, hauptsächlich durch die Anlandungsmenge. Neben Seezunge blieb im Februar Steinbutt mit einem Wert von 16,54 Euro per kg die höchstpreisige Fischart.