Verbraucherpreise
- Die belgische Inflation gemäß dem europäischen harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) lag im Januar bei 0,6%, im Vergleich zu 0,4% im Dezember. Die Kerninflation (Inflation ohne Energie und unverarbeitete Lebensmittel) lag im Januar bei 1,5%.
- Die Inflation gemäß dem Verbraucherpreisindex (VPI) für den Monat Januar liegt bei 0,3%, im Vergleich zu 0,4% im Dezember.
- Die Subindizes mit dem größten positiven Einfluss auf die Inflation sind Kleidung, Restaurants und Kneipen, PKW-Käufe, Wohnungsvermietung und Schuhe.
- Die Subindizes mit dem größten negativen Einfluss auf die Inflation in diesem Monat sind Kraftstoffe, Heizöl, Obst und pharmazeutische Erzeugnisse.
- Die aktuellen Maßnahmen in Bezug auf COVID-19 wirken sich auf die Berechnung des Index aus. Für Sektoren, in denen physische Verkaufsstellen zurzeit geschlossen sind, werden die Daten online erfasst, wenn es keine andere Datenquelle gibt. Für vollständig geschlossene Sektoren (Kneipen, Restaurants, Reisen, ...) werden die Preise verlängert, mit oder ohne Saisonbereinigung. Diese Methoden stehen im Einklang mit den methodischen Empfehlungen, die Eurostat in Absprache mit den nationalen Statistikämtern (d.h. Statbel in Belgien) erarbeitet hat. Ihr Ziel ist es, die globale Inflation so wenig wie möglich zu verzerren. Weitere Informationen finden Sie hier.
- Eurostat wird am 23. Februar den harmonisierten Verbraucherpreisindex für Januar für die EU-Länder veröffentlichen.